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07.02.2024: Der Ring der Aphrodite - Episode 12/34 aus dem Buch Siebenschläfers Ring | Schmuckgeschichten für Erwachsene von Bill d'Amacha und NOVA BLUE . (c)2022 Bill d'Amacha

Der Ring der Aphrodite

Programm 421 . Freitag

„Meine sehr verehrten Damen und Herren. Ihre Anwesenheit hier bedeutet, dass Sie zu den Besten der Besten gehören. Das heißt jedoch nicht, dass Sie morgen bereits den Stein der Weisen in Ihren Händen halten werden. Alles was ich kann, ist Ihnen anzubieten, mir bei der Suche nach ihm zu folgen.“

Folge denen, die die Wahrheit suchen. Und hüte Dich vor denen, die sie gefunden haben., steht ganz klassisch mit Kreide an der Tafel geschrieben.

„Im letzten Semester haben wir uns mit allerlei grobstofflichen Zusammenhängen und Effekten beschäftigt. Mit kolloidalem Silber, mit den abgegebenen Goldatomen eines Ringes, mit modulierten Photonen, die ein Diamant in Champagner auf Zellen wirken lässt, mit Wasserstoffwasser und vielem mehr. Wir haben uns dabei in einem Themenkreis bewegt, der nur etwa vier Prozent dessen ausmacht, was unsere Welt im Innersten zusammenhält. Pareto zum Quadrat, wenn Sie so wollen. Den ‚Rest‘ haben wir lediglich gestreift.“

„Ob Sie die Bibel lesen oder ‚Harry Potter‘. Ob ‚Unfug des Lebens und des Sterbens‘, ‚The Secret‘ oder ‚Gespräche mit Gott‘. Überall ist letztlich mehr oder minder die gleiche Botschaft enthalten. Mal findet man sie in, mal zwischen den Zeilen. Dieser feinstofflichen Botschaft wollen wir uns von nun an widmen. Wir schlagen ein neues Kapitel auf, kriechen tiefer hinab in den Kaninchenbau.“

Jefferson Airplane erklingen. „… FEED YOUR HEAD!“

„Wenn Sie mit mir dem weißen Hasen folgen wollen, bitte ich Sie, eine Kopie Ihres Studienvertrages erneut zu unterschreiben. Mit einem ganz besondren Saft, mit Ihrem Blut.“ Ein Raunen geht durch den Hörsaal.

„Kleiner Scherz. Indes nicht ohne realen Hintergrund. Dass unser Blut die Heimat der Seele ist, wusste etwa Goethe unzweifelhaft. Vasey zitiert ihn völlig zu recht.“

„Es gab eine Zeit, da wir instinktiv fühlten, welche Wirkung etwas auf unser Blut hat, und damit gleichfalls auf unsere Seele. Heute sind wir derart desensibilisiert, abgestumpft, dass wir eine extreme Reizverstärkung oder aufwendige Messverfahren benötigen, um wenigstens den Hauch einer Ahnung davon zu bekommen. Transhumanismus in Aktion, wenn Sie so wollen. Ich bin trotzdem dankbar, hier über diese technischen Möglichkeiten zu verfügen.“

Er zeigt zum großen Tisch, auf dem ein komplexes Instrumentarium installiert ist. Freuen Sie sich auf die Präsentation einer wissenschaftliche Sensation der etwas anregenderen Art.“

„Doch zunächst möchte ich Ihnen meine neue Assistentin Sylvia vorstellen.“ Als von links eine schlanke Frau mit ausgeprägten Rundungen hüftschwingend auf ihn zu schreitet, geht abermals ein Raunen durch den Raum. Sie ist vollständig in hautenges rotes Leder gehüllt, trägt rote Lederhandschuhe und ebensolche Stilettos mit unfassbar hohen Absätzen. Eine venezianische Karnevalsmaske verdeckt ihre Augenpartie und die Nase, ein funkelndes Netz lässt Mund und Kinn nur erahnen. Und eine silberfarbene Bobperücke mit geradem Pony erlaubt keinen Schluss auf ihre tatsächliche Haarfarbe. Ihre Linke umfasst den Griff eines roten Lederkoffers, der durch eine Stahlfessel mit ihrem Unterarm verbunden ist.

Nachdem Sie den Koffer auf den Tisch gelegt hat, schließt der Professor die Schelle am Koffergriff auf und lässt sie an Sylvias rechtem Handgelenk einrasten. Erneutes Raunen.

Dann öffnet er den Koffer und nickt seiner Assistentin zu. Sie greift mit behandschuhten gefesselten Händen in den Koffer und legt hastig einen Ring vor die Kamera, die sein Abbild auf das riesige Display überträgt, gut sichtbar für jeden. Dass sie wenig später kurzzeitig mit zusammengepressten Schenkeln stoßweise atmend verkrampft, bemerkt kaum jemand. Fast alle schauen auf den Monitor.

„Beschreiben Sie mir zunächst einmal dieses Schmuckstück, lassen Sie mich an Ihren Assoziationen teilhaben.“

„Sehr leidenschaftlich. Schlanke lange, sehnige Beine, kleiner knackiger Hintern, schmale Taille, Brüste Cup C, eleganter Hals. Mehr ist leider nicht zu sehen.“ Gelächter und anerkennende Pfiffe.

"Ich weiß. Und nun zum Ring.“

„Augenscheinlich Rotgold. Sehr fein gearbeitet.“ „Strahlt Harmonie und pure Energie aus.“ „Halbkarätige Diamanten umkreisen eine Perle wie Planeten die Sonne.“ „Frühes zwanzigstes Jahrhundert, Art déco oder Jugendstil.“ „Codierte Geheiminformationen, Koordinaten.“ „Eine geschmückte weibliche Brust, Piercings um einen Nippel.“

„James Bond und die Geschichte der <O>, großartig! Ich danke Ihnen. Schmuck, meine Damen und Herren hilft Ihnen zu sein, wer immer Sie sein wollen. Mit ihm nehmen Sie Gedanken und Gefühle vorweg, erzeugen sie. Wie einen Wunsch, eine Vision. Wie einen Befehl an das Universum. Folgen Sie Ihrem Herzen! Sie werden viele Geheimnisse entdecken. Das Geheimnis dieses Ringes können Sie allerdings weder mit bloßem Auge, noch unter einem Mikroskop lüften. Sie können es nur spüren. Wer von Ihnen trägt Unterwäsche und ist mutig genug für eine Demonstration, hier vor allen? Niemand? War ja zu erwarten.“

Er schaut zu Sylvia und sie tritt neben ihn. „Applaus für unsere mutige Probantin!“

Als wieder Ruhe herrscht, vergrößert er den Bildausschnitt. „Dieses Kleinod ist ein echtes Hightech-Produkt mit modifizierter kristalliner Struktur, die Emotionen speichert und wiedergibt. Wenn Sie ihn nicht schon kennen, schauen Sie sich bitte einmal den Film ‚Strange Days‘ an. So ähnlich funktioniert auch unser Ring, jedoch weitaus effizienter. Nach seiner Präparierung trugen ihn mehrere Teilnehmerinnen für einige Monate während verschiedener Prozeduren im Rahmen eines, sagen wir sexualwissenschaftlichen, Forschungsprojektes. Alle ihre Empfindungen sind in diesem schmucken Teil gespeichert, wurden allerdings in der Wirkung nachträglich verstärkt. Das Ergebnis hat unsere Erwartungen in geradezu beängstigender Weise übertroffen.“

„Der Ring der Aphrodite, wie wir ihn nennen, wirkt ausschließlich auf organische Materie, am stärksten auf menschliches Blut und Gewebe. Wasser kann seine Informationen speichern und übertragen. Sie erinnern sich an Emotos Experimente mit Wasser und Musik? Was wir jetzt sehen werden, ist ungleich mächtiger. Eine Waffe.“

Er hält eine lange Plastikpinzette in die Höhe, bevor er sie Sylvia reicht. „Zu beachten ist weiterhin, dass elektrisch leitfähige Metalle die informative Wirkung des Ringes nahezu verlustfrei übertragen, weshalb wir zum Hantieren Kunststoff benutzen. Und da wir hier keine Show veranstalten wollen, sondern streng wissenschaftlich arbeiten, werde ich meiner Skl… Probantin lediglich eine reduzierte Dosis verabreichen.“

„Bitte legen Sie unser Kleinod in dieses Glas Wasser, ohne die Sensoren zu berühren und starten Sie die Stoppuhr.“ Vom Glas führen Kabel hin zu mehreren Messgeräten, die er einschaltet.

„Während der Ring seine Informationen auf den Glasinhalt überträgt, fließt keinerlei messbare Energie, sind keine Felder nachweisbar, wie Sie an diesen vier Anzeigen sehen können. Das macht es schwer, genaue Vorhersagen über Intensität und Wirkungsdauer bei oraler Aufnahme des Wasser zu treffen. Nach den bisherigen Erfahrungen sind 15 Minuten Kontakt mit Aphrodites Ring ausreichend, um bei der Testperson mit wenigen Tropfen eine starke Wirkung für etwa zehn Sekunden zu erreichen. Dann lässt sie recht schnell nach. Sie können sich denken, dass hier noch jahrelange, intensive Forschung notwendig sein wird.“ Gelächter.

„Bevor wir beginnen können, sind noch weitere Vorkehrungen zu treffen. Wer möchte mir dabei helfen, unsere Probantin vorzubereiten? Wunderbar, bitte kommen Sie zu mir.“

Mit wiegenden Hüften schreitet Ann nach vorn, sichtlich bemüht, es an lasziver Eleganz mit Sylvia aufzunehmen, was ihr zur Freude des Auditoriums trotz niedrigerer Absätze ganz gut gelingt. Sie trägt dünne Hotpants ohne Unterwäsche und ein äußerst knappes Bandeau. Unübersehbar ist sie mehr als leicht erregt.

Er reicht ihr einen weißen Kittel und schaltet das Mikrofon ab. „Bitte ziehen Sie das über. Sie werden mir dankbar sein, nicht erst auf dem Rückweg.“ Er greift zum Telefon. „Hallo, Charlie. Fahren Sie bitte zu Bridget und kaufen Sie einen Damenslip Größe M sowie ein gemustertes Sommerkleid in der 36 mit Schnürung hinten. Deponieren Sie alles hinter der Bühne, links vom Ausgang. Danke.“

Nach dem Wiedereinschalten des Mikrofons nimmt er einen stählernen Halsring mit kurzer chromglänzender Kette aus dem Koffer und reicht ihn Ann. „Legen Sie das Sylvia zu ihrer Sicherheit bitte an.“ Die Pupillen hinter der venezianischen Maske weiten sich, als der Verschluss im Nacken zuschnappt. Rasch sind auch die Handschellen mit einem Vorhängeschloss an der kurzen Kette befestigt. „Das ging ja wirklich fix!“

Anns Lippen umschleicht ein wissendes Lächeln, das regelrecht lüstern wird, als sie in des Professors Hand einen äußerst massiv gearbeiteten Keuschheitsgürtel erkennt.

Während sie ihn geschickt über dem roten Leder platziert, sind auch ihre Pupillen geweitet. Mit sichtlicher Freude lässt sie die Verschlüsse des breiten stählernen Taillenbandes einrasten. Sylvia stöhnt leicht beim Ausrichten des dicken Blechstreifens in ihrem Schritt, keucht kurz, als Ann den vorderen Bügel langsam nach oben straffzieht und mit lautem Klick arretiert.


„Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Lautes Gelächter.

Unbemerkt waren sich ihre Gesichter bis auf wenige Zentimeter nahe gekommen. Nun stehen Anns feuerrote Wangen in lieblichem Kontrast zum Weiß Ihrer Kleidung. Doch sie fängt sich schnell, tritt zurück und mustert ihr Werk. Wow! Von den Jungs dürften jetzt die wenigsten aufstehen können. Und auch die Mädchen rutschen verkrampft auf ihren Sitzen umher.

Niemand rührt sich beim Klang der Pausenklingel. „Es verwundert mich nicht, dass Sie alle bleiben. Für so etwas ist schließlich anderswo Eintritt fällig.“ Bei den letzten Worten steckt er unvermittelt seinen Zeigefinger durch den Ring an Sylvias Halsband und führt sie zu einem Stuhl. „Bitte, setzen Sie sich!“

„Kommen wir nun zum spannenden Teil!“ Die Kontrolllampen an weiteren Geräten flammen auf, Kalibrierungsvorgänge laufen an, Tabellen, Diagramme und Kurven flimmern über die zahlreichen Monitore.

„Ziehen Sie ihr bitte den linken Handschuh aus und stechen Sie diese kleine Nadel in die Kuppe des Ringfingers.

Er reicht Ann weitere Kabel mit Klemmen, Pads und Steckern. „Außerdem Stirn, Ohr, Brustkorb, linker Nippel, Schrittblech und so weiter. Es ist alles beschriftet.“ Sylvias Brustkorb hebt und senkt sich heftig, als zarte Finger durch den geöffneten Reißverschluss zu ihrer Brust vordringen und sanft die Nippelklemme setzen. Nicht nur Ann hört ihr Stöhnen.

Wenige Minuten später ist die Probantin vollständig mit den Geräten verbunden. „So, Hände auf den Tisch und Ruhe im Saal! Wir nähern uns dem Finale. Was sagt die Uhr?“

„Gleich 15 Minuten.“ „Dann befördern Sie den Ring bitte mit der Pinzette zurück in den Koffer und schließen ihn. Setzen Sie die Stopuhr zurück und halten Sie sich bereit, sie erneut zu starten.“

„Anschnallen und das Rauchen einstellen! Licht aus, Spot an! Es geht los.“ Nur das Bühnenlicht und die Notbeleuchtung brennen noch. Mit einer Pipette entnimmt der Professor dem Glas etwas Wasser und träufelt es Sylvia durch das funkelnde Netz in den Mund. „Starten Sie die Stoppuhr.“

„Die Wirkung tritt meist mit etwa einer halben Minute Verzögerung ein, kann bei bestehender Vorerregung aber auch deutlich ...“ Ein Signal ertönt, die Zeiger der Messgeräte schlagen aus, Kurven, Diagramme und Tabellen flimmern über die Monitore.

Keuchend beugt sich Sylvia nach vorn, windet sich zuckend, während ihre Hände erfolglos an der Kette zerren. Verzweifelt versucht sie, die Oberschenkel zusammenzupressen, behindert durch das Schrittblech. Deutlich zeichnen sich ihre angespannten Beinmuskeln unter dem roten Leder ab. Die Nähte an den Ärmeln des Overalls reißen auf, so stark sind ihre Oberarme angeschwollen.

Knackend versagt das Vorhängeschloss und entlässt ihre Hände in Handschellen Richtung Schoß, der von unnachgiebigem Stahl verdeckt ist. Vergeblich drückt und reibt sie, schreit und weint. Mit kehligen Lauten wirft sie den Kopf zurück und massiert wie von Sinnen schluchzend ihre Brüste. Streichelt sich überall, reißt dabei die meisten Messfühler ab.

Nur langsam beruhigt sie sich, wird ihr Flehen leiser. Immer noch heftig atmend, wendet sie ruckartig den Kopf zum Tisch. Mit glasigen Augen starrt sie dorthin, wo eben noch das Wasserglas stand und sackt enttäuscht in sich zusammen. Ann legt ihr eine Decke um und gießt ein Glas frisches Wasser ein, führt es an Sylvias Mund, die es erwartungsvoll trinkt. Doch keine Wirkung tritt ein.

Die Deckenbeleuchtung geht an. Gut zweihundert Studenten stieren mit offenem Mund nach vorn. „Herzlichen Dank und einen kräftigen Applaus für unsere bezaubernden Damen, Sylvia und Ann!“ Der Saal tobt.

Er hebt die Hand. Danke, Danke! „Nun, wer will beim nächsten Mal die verhinderte Barbarella sein?“ Anns Rechte und ein weiteres Dutzend Hände fliegen nach oben. „Na, das kann ja ein spannendes Semester werden …“

„Wo ist denn dieses Forschungsinstitut?“, fragt Fionella mit leuchtenden Augen. „Kommen Sie am Montag gegen drei in mein Büro.“

Er klatscht in die Hände. „So, Herrschaften. Nun mal ab, nach Hause! Sie haben ein Experiment auszuwerten und ich erwarte vollen Einsatz. Um die Daten kümmern wir uns nächste Woche. Ein erlebnisreiches Wochenende Ihnen!“

„Danke für den Kittel“, sagt Ann lächelnd. „Sie hatten recht.“ Dann wendet sie sich Sylvia zu, hebt leicht das funkelnde Netz an und küsst sie leidenschaftlich.

„Genug, wir setzen das ein andermal fort. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe! Hinter der Bühne können Sie sich umziehen. Dort liegen Wechselsachen, die sollten Ihnen passen.“

Enttäuschung in ihren Augen, dann ein Lächeln. „Sie sind echt der Beste, Prof.!“ Als sie nach einem Kuss auf seine Wange davon geflattert ist, herrscht eine Minute lang magische Stille.

„Du Dreckhund!“, flüstert Bettina, nimmt ihre Maske und die falschen Haare ab. „Der Keuschheitsgürtel ist wirklich Hammer, ich hasse Dich! Dass es so heftig sein würde, hast Du mir nicht gesagt. Den kaputten Overall verzeihe ich Dir. Doch die Nummer mit dem manipulierten Schloss war wirklich fies! Ich wollte mich hier nicht als Sylvia vor allen befummeln.“

„Immerhin hattest Du eine Perücke auf und warst maskiert. Keiner konnte Dich erkennen. Der Gürtel war Deine Idee. Ich hab einfach nur den teuersten geordert. Kannst wirklich froh sein, dass ich Dich den Ring nicht direkt berühren ließ, hast ja gemerkt, was er selbst durch die Lederhandschuhe mit Dir veranstaltet hat. Normalerweise wirkt der gar nicht sooo stark, sonst könnte ihn ja niemand tragen. Du bist halt außergewöhnlich sensibel. Ich denke, da war jede Menge Kopfkino Deinerseits im Spiel. Mit dem Schloss hab ich nämlich gar nichts gemacht. Du hast tatsächlich so stark an der Kette gezerrt, dass es aufgesprungen ist.“

Ihre Handgelenke sind blau und geschwollen. „Von wegen Kopfkino! Scheiße, tut das weh! Lass Charlie hier aufräumen und bring mich nach Hause. Nimm den verdammten Koffer mit, Du Mistkerl! Ich bin feucht wie ein Kieslaster und will endlich richtig durchgefickt werden!“

Dann lächelt sie. „Die Kleine ist übrigens heiß. Die kannst Du gern mal mitbringen. Ich hab schon wieder richtig Hirnfasching. Los, lass die Hose runter! Ich blas Dir jetzt einen, damit Du nachher nicht so schnell kommst.“

Er grinst dreckig, als sie sich nach getanem Werk die Lippen leckt. „Du bist echt waffenscheinpflichtig. Soll ich Dich nun aufschließen oder willst Du erst noch ein paar Tropfen?“ Er hält die Pipette in der Hand.

Gierig streckt sie ihm ihre Zunge entgegen.

Aus: SIEBENSCHLÄFERS RING | Schmuckgeschichten für Erwachsene
Von Bill d'Amacha und NOVA BLUE

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14.12.2023: Angesichts der mehr als 150 Jahre des Bauens an der Sagrada Familia war ich doch mit diesem Motiv relativ zügig unterwegs. Gerade einmal 15 Jahre und acht Stunden bedurfte es, ihrer nautisch Herr zu werden. Halleluhjah! :)
- Jenseits von Gut und Böse . (c) 2023 Bill d'Amacha | Entwurf 3.03 -

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07.08.2023: Dieses Mal geht es im Video um eine diebische Schöne mit Hang zu schnellen Autos.

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23.06.2023: Ökonomie & Alchemie
Weil die Energie-Politik auch vor meinem Geldbeutel nicht Halt macht, habe ich ein wenig investiert. In die Haltbarkeit und Sparsamkeit meines Schätzchens. Ökonomisch motiviert und gleichfalls ökologisch wirksam.
Wenn Euch beim Tanken jedes Mal der heilige Zorn überkommt ... Das geht mir auch so. Nur eben nicht mehr so oft.  Auch das ist Alchemie: Mein Stern läuft jetzt sparsamer, leiser, sauberer, ruhiger und hat wieder ordentlich Durchzug, bei weniger Verschleiß dank Reinigung und zusätzlicher Keramik-Versiegelung.

Dokumentiert über drei Monate. Noch sieben Tankfüllungen, dann sind die insgesamt 260 € wieder drin. Ich Öko-Fuchs, ich :)

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25.05.2023: Meine Alchemie hat viele Gesichter
Wer hier an LA DOLCE VITA, an Frederico Fellini und Anita Ekberg denkt, ist auf der richtigen Spur. (Die Seven of Nine Fans liegen aber auch nicht falsch :)  Danke jedenfalls an Uwe, Dirk und das Team der Seabreeze Bar am Geierswalder See für die freundliche, praktische und logistische Unterstützung. Zur Sache: www.hydrovadis.com

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22.05.2023: Wenn man schon mal pro bono arbeitet, schadet ein bisschen Werbung ja auch nichts.

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Der Juli wird heiß: ARSAMYTHIS II | Im Labyrinth der Liebe - 8.7.2023 . Zschonergrundbad Dresden
Eine Show von und mit Katári | Una Shamaa | Sylka | Jonny Winter | Oliver Niemzig

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03.05.2023: Alchemie in Aktion

Motor-Innenreinigung mit Wasserstoff. Bessere Abgaswerte in 2h, mehr Leistung und weniger Verbrauch. Ganz ohne Zerlegung. www.hydrovadis.com/Knallgas-Reinigung

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27.12.2022: Manchmal saue ich ja ganz schön rum ... Und manchmal treibt sich ein Bücherstapel in der Nähe rum. Da gibt's schon mal was ab. Dann verlose ich die for free. Diese vier Exemplare sind mit kleinen Flecken vergeben ... :)..

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30.11.2022: Wir alle freuen uns über Dank und Anerkennung. Und darüber, jemandem Freude zu schenken. Da mache ich keine Ausnahme. Und so habe ich mich heute sehr über diese Email von einer lieben Freundin gefreut:


Guten Morgen lieber Bill

Ich wünsche Dir einen schönen und glücklichen Wochenteiler.

Ich habe gerade hier aus dem Krankenhaus über Online Banking Dein Geld überwiesen. ...

... Das erste Buch habe ich durchgelesen. Es ist Phantastisch und liegt neben meinem Krankenbett auf dem Nachttisch.

Es hat mich von allen negativen Gedanken abgelenkt.

Ich freue mich schon, wenn Du mir das "Terravadis" auch zuschickst.

Was mich betrifft:

Ich wurde inzwischen an meinem Herzen operiert. ...

... Aber jetzt wird alles wieder gut. Man muss immer positiv denken und sich niemals aufgeben. Nicht wahr? Dein Buch hat mir dabei sehr geholfen.

Pass gut auf Dich auf und bleibe gesund.

Ich verbleibe mit herzlichen Grüßen


Auf meine Antwort hin bekam ich folgende Nachricht:

Hallo mein lieber Bill.

Ja ich weiß, dass ich es lieben werde. Ich sage Dir etwas:

Ich kann meine Gefühle nicht so gut in Worte fassen. Ich sage es so, wie ich es fühle. Dein Buch ist etwas ganz Besonderes für mich.

Kurzgeschichten die einen gefangen nehmen. Die Kurzweil verbreiten und Gefühle in mir freigesetzt haben.

Da sind Geschichten voller prickelnder Erotik dabei. Die selbst mir altem Haus, die Wangen glühen lassen und Schmetterlinge im Bauch verursachen.

Aber nicht nur das. Die nächste Geschichte ist spannend und man möchte unbedingt wissen wie es ausgeht. Dann wieder gibt es welche die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern und schließlich welche zum Lachen. Wo ich so herzhaft lachen musste, obwohl mir danach gar nicht momentan zu Mute ist.

Ja...Dein Buch ist für mich ein Feuerwerk der Gefühle gewesen. Und so wird es jedem gehen, der Dein schönes Buch liest.

Was ist dieser Bill d' Amacha doch für ein Teufelskerl mit viel Herz, Phantasie und großer Gabe um Bücher schreiben zu können.

Weißt Du eigentlich wie glücklich Du andere Menschen damit machst? Sie dazu bringst diese ganze Scheisse um uns herum zu vergessen?

Weiter so mein lieber Freund.

Du hast in mir einen Fan gefunden.

Herzliche Grüße


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16.11.2022: Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet ich mal neben Greta Thunberg landen würde? Zumindest virtuell jedenfalls. Herzlichen Dank Dir, lieber Ralf Schutt für die Ehre der Aufnahme ins Visitenkartell von www.DerGegenwart.de !
Glückwunsch zum gelungenen Format und weiterhin viel Erfolg!

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11.11.2022: Signierstunde

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01.11.2022: Am Set von "ARSAMYTHIS II - Im Labyrinth der Liebe"

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14.10.2022: Ein neues Werk erblickt das Licht der Welt!

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20.01.2022: Ein paar Fingerübungen ... Some like it Carribbean ...

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8.11.2021: Die zweite Auflage von TERRAVADIS - Bekenntnisse eines Alchemisten ist in Vorbereitung.

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15.10.2021: Der TERRAVADIS-Buchtrailer ist online.

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02.08.2021: Historische Premiere: Katari als mein erstes Tassenmodel aus Fleisch und Blut nebst Motiv-Vorlage - meinem Poster zu Ihrer Tanzschow ARSAMYTHIS - sowie der ersten Gruppen-Tasse 4 . 53 für "Nautic seduction vs. firing passion" auf Facebook.

Und: 1 x Schlangenhaut komplett. Getanzt wird hoffentlich 2022 wieder!

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Nachtrag 08.07.201: Die erste TERRAVADIS-Auflage ist vergriffen.

18.06.2021: Mein Buch ist fertig und kann bestellt werden.


Bill d'Amacha

TERRAVADIS - Bekenntnisse eines Alchemisten

253 Seiten. Softcover A4, Erstausgabe als limitierter Privatdruck

Für den Autor eines erotischen Abenteuer-Romans ist eine Blockade ziemlich hinderlich. Eine Darmblockade erst recht. Alles muss raus, doch nichts geht mehr: Krebs im Endstadium? Kein Grund zur Panik. Stattdessen Heilung auf eigene Faust. Ganz natürlich, mit allerlei Hilfe.

Und während die Blockade sich löst, sprudelt auch das Leben heiter heraus. Zieht vorbei in Erzählungen, Zeichnungen und Gemälden, in Gedichten, Filmen und Fotos. Ergießt sich leidenschaftlich in ein völlig neues, ein heilsames Buch. In das Tagebuch eines Alchemisten.

Eines heimatverbundenen Sachsen, Jahrgang 1966, der vieles schon war und manches noch ist: Grenzsoldat, Schlosser, Wachmann, Lumpensammler, Vertreter, Makler, Pleitegänger, Aufersteher, Treuhänder, Unternehmensberater, Führerschein- und Wohnsitz-vermittler, Verleger, Videoproduzent, Maler und Grafiker.

Entdecke seine Welt voller Poesie und Provenienz, Menschenskarten und Würzbilder, magischer Tränke und kritischer Positionen weitab des Mainstreams. Amüsiert wie dankbar reflektiert der streitbare Kreative über Selbstermächtigung, Höhenflüge und Bruch-landungen, Übermut und Wohlstandseskapaden. Die Geschichte seiner Selbstheilung ist alchemistische Achterbahnfahrt voller Lebenserinnerungen und gleichzeitig kurzweiliger Törn über den Ozean von Möglichkeiten. Und ja, mit Sex and Drugs and Rock’n‘Roll. Viel Vergnügen!

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05.06.2021: Meine Communitity auf MeWe.com hat sich in den ersten neun Wochen sehr gut entwickelt und inzwischen sind mir schon einige Freunde von Facebook dorthin gefolgt. Vielleicht treffen wir uns ja ebenfalls. Den optimalen Startpunkt findest Du in der Gruppe für Neustarter auf MeWe: https://mewe.com/group/60bb5331f8e76b7a4b4fb08c

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15.05.2021: Die Designfamilie hat Zuwachs bekommen. Meine FAMA ist nun auch als T-Shirt-Motiv in der private edition verfügbar.

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07.05.2021: Zuwachs in meiner Tassenfamilie: Das jüngste Mitglied ist der Facebook-Gruppe "Nautic seduction vs. firing passion" gewidmet. Das grüne Motiv stammt aus meinem Bild "ARSAMYTHIS", nach der gleichnahmigen Tanzshow von und mit Katharina Nicht alias Katári. Alle Tassen sind übrigens ausverkauft.

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29.04.2021: Fast zeitgleich mit dem Erscheinen meines MeWe-Ratgebers vermeldet das renommierte Tech-Portal "ZDNet":
"People are turning away from Facebook and joining MeWe"  Na, wenn das kein schöner Zufall ist! :)
https://www.zdnet.com/article/anti-facebook-mewe-continues-its-user-growth-surge/

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28.04.2021: Mein neuer Social-Media-Ratgeber ist als eBook ist verfügbar:
"300 aktive neue Kontakte in 21 Tagen - Eine praktische Kurzanleitung für MeWe, Facebook & Co."

Erhältlich bei ePubli und überall, wo es eBooks gibt. ISBN 978-3-754114-03-2. Viel Erfolg damit!

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05.01.2021: Postkarten made by Bill d'Amacha. Für den wirklich exklusiven Gruß. Limitiert auf je 100 Stck. / Motiv.

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18.12.2020: Die Webseite des Würzbildverlag Moritzburg ist online. Zumindest die Slideshows können sich schon mal sehen lassen ...

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05.12.2020: Newxise - Es gibt spannende Neuigkeiten bei Ethno Health. Dr. Ingfried Hobert und Lüder Schulz sprechen über neue Produkte, erweiterte Möglichkeiten und geben ein Ausblick auf 2021. Motto: "BIG PICTURE"

Videostill, Lüder Schulz und Dr. Ingfried Hobert im Gespräch

Mehr über Ethno Health erfährst Du hier: Gesundheit

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11.10.2020: Katári, Una Shamaa und Oliver Niemzig . Video-Mitschnitt der Auftritte vorm Dresdner Schloss am 14.08.2020

Weitere Gemeinschaftsproduktionen findest Du hier: Kooperationen

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15.08.2020: Das erste Buch ist verkauft, bevor das Manuskript überhaupt vollendet ist. Herzlichen Dank!

Hatte gestern die ersten Lese-/Korrektur-Exemplare bei Copyland drucken lassen. Das erste Exemplar #3 erhielt natürlich meine Muchacha, nebst Widmung . Wie für Euch, Andrea und Siggi #4. Und Euch ebenfalls, liebe Sybill und Torsten #7.

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27.07.2020: Vor sechsundzwanzig Tagen ereilte mich ein plötzliches, unabwendbares Ereignis, welches mich vor die Herausforderung stellte, einen Damm brechen zu lassen. Eine gute Woche später begann ein ganz anderer Damm zu brechen. Von beidem wird noch zu lesen sein.

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20.06.2020: Reichlich Lebensfreude zur Sonnenwende ! :) ... "Königsweg" . Entwurf1 (c)2020 Bill d'Amacha

30.05.2020: Zum Pfingstfest ... "Leibhaftige Offenbarung" . Entwurf1 (c)2020 Bill d'Amacha

23.04.2020: Zum Tränenlachen: Da ist man immer "Risikogruppe" und plötzlich zahlt sich die jahrzehntelange Prophylaxe aus:

01.04.2020: Tempus fugit, amor manet (Ein Entwurf)
Die Zukunft ist noch nicht geschrieben. Wir erschaffen Sie. Auch mit unseren Bildern ... unseren Gedanken.
Es tut gut, von Zeit zu Zeit daran erinnert zu werden ...

04.02.2020: Schleichende Entzündungen vermeiden

Sehr interessantes Interview mit dem Ethno-Mediziner Dr. Ingfried Hobert über fatale Ernährungsirrtümer und den Zusammenhang zwischen Nahrung und Hirngesundheit.
Eine zentrale Rolle spielt dabei u. a. das richtige Verhältnis zwischen aktiven Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren.
Auch OPC, Poyphenole und viele weitere Vitalstoffe sind von großer Bedeutung für unsere Gesunderhaltung.
Wie man sich auf einfache und natürliche Weise mit diesen notwendigen Vitalstoffen versorgen kann, hat Dr. Hobert wissenschaftlich erforscht und gemeinsam mit Partnern Möglichkeiten entwickelt, um unseren Bedarf zu decken.

Mehr über Doc Hobert und Ethno-Health hier: Gesundheit

03.02.2020: Die "Serenade vom guten Mädchen", zu sehen bei Herrenmode Jürgen Zwick, Königstraße 6 in Dresden, gegenüber Via Re
Schaufenster von Herrenmode Zwick mit Zeichnung von Bill d'Amacha namens Serenade vom guten Mädchen

30.01.2020: Fumare humanum est. Mal sehen, was daraus wird ...

01.01.2020: Auf ein großartiges neues Jahr voller Gesundheit, Glück und großer Erfolge!
Entwurfszeichnung zu Schlüsselmacher II von Bill d'Amacha
Schlüsselmachers Spiel II (AT) digitaler Entwurf 1 . (c)2019 Bill d'Amacha

Drei Hammergirls by Bill
19.12.2019:  Hammerharte 20%

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Eine besinnliche Weihnachtszeit Euch allen und einen großartigen Start in 2020 voller Gesundheit, Glück  und Erfolg!

AllesAlles Gute wünscht Euch
Euer Bill

+ Venceremos y feliz navidad! ;)

P.S.: Damit der Hammer auch weiterhin hart bleibt:
Männerkraft von Ethno Health

Nur mal so ... ;)

6.12.2019: Eine coole Fehlerseite zu haben, sei wichtig, heißt es ... Nun ja, ich mag doch lieber eine heiße ;) Aber seht selbst: 404

2.12.2019: Toxic girl (c) 2019 Bill d'Amacha - Einer meiner aktuellen digitale Entwürfe ...

19.11.2019: Die Zutaten ... für ein neues Image-Projekt sind beisammen. Nur so viel sei verraten: Es wird nun auch noch heilend ... ;)

18.09.2019: Alchemistische Stippvisite im Barockviertel bei Jürgen Zwick und Bert Wawrzinek mit Haute Couture, Italienischem Flair und antiquarischer Schatzsuche ;)  Und wer noch kein #Arsamythis-Poster hat, wird bei den Beiden ebenfalls fündig.

17.06.2019: ARSAMYTHIS - Der Entwurf für das Poster der Show entsteht. Das Video zum Event am 22.06. findet Ihr unter: Koop

November 2016: Einen hundert Jahre alten Cognac vermalt man nicht alle Tage in einem Bild ... Sylt Session I
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